קצת ביבליוגרפיה להיסטוריה של הפק"פ
ליד ספרו של שמואל דותן, אדומים בארץ-ישראל, הוצאת "שבנה הסופר", מהדורה שנייה, תשנ''ו יש חומר רב בשפות לועזיות, למשל: J.C. Hurewitz, The Struggle for Palestine, New York, 1956. W. Z. Laqueur, Communism and Nationalism in the Middle East, London 1956 Mario Offenberg, Die KP Palästinas - Nation und Klasse im Zeitalter der antikolonialen Revolution, Meisenheim/Glan 1975. Joseph Berger, La rupture avec les communistes, Les Nouveaux Cahiers, Nr. 13-14. Le Bureau de Londres ä cote de 1'imperialisme, in Lutte ouvriere, Nr. 12 vom 10. März 1939 Weinstock, Nathan, Das Ende Israels? Nahostkonflikt und Geschichte des Zionismus, herausgegeben von von Eike Geisel und Mario Offenberg Westberlin 1975 בייחוד הפרק: 10. Die Palästinensische Arbeiterbewegung 1918-1939 ראה גם הכתבה ב'הארץ': http://www.haaretz.co.il/hasite/pages/ShArt.jhtml?itemNo=511246 להלן קטע מסיפרו של ויינשטוק: Im Jahre 1929 stürzen die anti-jüdischen Aufstände die palästinensische kommunistische Bewegung in ein Chaos. Auf die Ereignisse reagiert sie erst überhaupt nicht. Unter dem Druck der stalinistischen Führung der Internationale, die ihre »linksextreme« Phase durchmacht, bezeichnet sie die Vorfälle als antiimperialistische Revolte, die durch die Agenten des Imperialismus zum Pogrom entartete; diese Beurteilung führt zu einer weiteren Spaltung, da die rechte Minderheit glaubte, daß es sich um ein einfaches Pogrom gehandelt habe. Die Aufzeichnungen über die Revolte, veröffentlicht von Joseph Berger, [37] bestätigen voll und ganz diese Auffassung. DerAutor„derzu dieser Zeit Mitglied des Politbüros der PKP war, berichtet, daß die Stellung der Komintern wesentlich bestimmt war von Voraussetzungen der Polemik gegen Bucharin. Nach Berger war die PKP vor dem Ausmaß der Unruhen in Panik geraten. Eine Resolution des politischen Sekretariats des Exekutivkomitees der Kommunistischen Internationale vom 16. Oktober 1929 stellt eine Verbindung zwischen dem Aufruhr und der nationalistischen Agitation in den Nachbarländern her. Das Dokument, das im bildhaften Stil der Dritten Periode mit der Überschrift »Über die Auf standsbewegung in Arabistan« versehen wurde, bemüht sich, nachzuweisen, daß die arabischen Aufstände Ausdruck einer nationalistischen Befreiungsbewegung waren, ohne Rücksicht auf die reaktionären Kräfte, die die Massen in der Anfangsphase geführt haben. Sehen wir uns die Parolen an, die zum Zeitpunkt der Unruhen auszugeben das Exekutivkomitee für nötig gehalten hatte (z.B. Besetzung des Grundbesitzes, Bildung revolutionärer Komitees der Fellachen und Beduinen, Agrarrevolution etc.). Ihr Inhalt beweist, daß sich die führende Gruppe der Internationale leidenschaftlich bemüht, ohne Rücksicht auf die Wahrheit, die Unruhen von 1929 als den Ansatz einer Agrar-Revolution anzusehen. In diesem Bewußtsein wirft das Dokument der PKP vor, nicht in der Lage gewesen zu sein, in den arabischen Bauernmassen Fuß zu fassen. Dieser Mangel, erklärt das Exekutivkomitee, erklärt sich durch den Unwillen, der von den verantwortlichen palästinensischen Kommunisten der Partei bei der Ausführung der Anweisungen der Kommunistischen Internationale offensichtlich wurde. Die PKP wird daher angewiesen, sofort zur »Arabisierung der Partei von unten bis oben« überzugehen. Durch den ganzen Text zieht sich das für die III. Internationale charakteristische Sektierertum dieser Zeit. Es zeigt sich anhand des Sprachgebrauchs, an den radikalistischen Begriffen und vor allem an dem schon zwanghaften Thema des »Sozialfaschismus«. Wir sollten demnach feststellen, daß dieses Dokument die Bildung eines Verbandes kommunistischer Parteien der arabischen Länder vorschlägt, ein Vorschlag, der anscheinend keine Folgen gehabt hat. Die Arabisierung der Partei, die als bürokratischer Plan begriffen wurde, bleibt bis zum Jahre 1935 auf der Tagesordnung, als ob der mechanische Austausch von Juden gegen Araber von sich aus bewirken könnte, alle objektiven Schwierigkeiten zu überwinden. Indem die Partei die katastrophale Taktik der Dritten Periode verfolgt, unterstützt sie blind den extremistischen Flügel der nationalen Bewegung der Araber. Allgemein gesagt: die PKP segelt im Windschatten der Istiklal, die als der Vertreter der fortschrittlichsten Tendenz der arabischen Bewegung angesehen wurde. Sie weigert sich, den feudalistischen Charakter der Führung dieser Partei zu sehen: dieser Opportunismus wird ihr teuer zu stehen kommen. Während der arabischen Revolte von 1936 bis 1939 geben die Kommunisten die Parole aus: »Nehmt an der arabischen Befreiungsbewegung teil!« Die Partei zählt zu diesem Zeitpunkt etwa 1000 Mitglieder. Sie willigt in die Unterstützung für den Mufti und die feudalistischen Führer ein, indem sie selbst den Yischuw aufruft, am anti-jüdischen Terrorismus teilzunehmen. Folglich ist die Terrorpolitik gegen die jüdische Gemeinschaft ganz offensichtlich eine seltsame Abweichung vom konsequenten Kampf gegen den Imperialismus und Zionismus. Die PKP führt Attentate gegen die örtlichen Sektionen der Histadrut in Haifa und Tel-Aviv aus. Es kommt zu einem massenweisen Austritt jüdischer Kommunisten. Im Jahre 1937 bringt die bedingungslose Unterstützung des Mufti eine vollständige Auflösung der Partei mit sich. Wie nach den Unruhen von 1929 erheben sich, z. B. in Tel-Aviv, ganze Sektionen gegen die Linke des Zentralkomitees und werden wegen Insubordination ausgeschlossen. Die von der PKP manifestierte Bereitschaft, uneingeschränkt der arabischen Reaktion zu folgen, ist so deutlich, daß die eigenen arabischen Kader die Partei verlassen und in die Istiklal übertreten. [38] ויינשטוק מספר שבניגוד להנהגה ה'ימנית' של הפק"פ שראתה בפרעות תרפ"ט פוגרום, הקומאינטרן ראה בהן 'התקוממות עממית בערביסטאן' ו'תנועת שחרור לאומי'. הסיסמאות שהוועה"פ של הקומאינטרן הוציא היו 'תפיסת אדמות' והקמת 'ועדים מהפכניים של פלאחים ובדואים'. הנהגת הפק"פ הואשמה שלא ביצעה את הוראות הקומאינטרן והיא נצטוותה לבצע מייד 'ערביזציה של המפלגה מלמטה עד למעלה'. עד 1935 בוצעה ה'ערביזציה' והחברים היהודיים הוחלפו בערבים (כלומר סולקו ברובם מהמפלגה) והיא הפכה לגרורת מפלגת ה'איסתיקלל' העברית. ב'מרד הערבי' ב-1936-39 הפק"פ הפכה לתומכת המופתי וקראה לישוב היהודי לקחת חלק ב'טרוריזם האנטי-יהודי' והוציאה בעצמה פיגועי טרור נגד סניפי ההסתדרות בת"א ובחיפה. זה הוביל לנטישה המונית של החברים היהודיים. ב-1937 הביאה התמיכה ללא תנאי במופתי להתפרקות הפק"פ. סניפים שלמים, כמו בת"א, מורדים בוועה"מ ומסולקים מהמפלגה. גם החברים הערבים נוטשים אותה ומצטרפים ל'איסתיקלל'.